Lebensdaten

24. Oktober 1893 in Chur/Graubünden geboren
1896 Übersiedlung nach Stuttgart
1911 Tod des Vaters
1912 Beginn  des Studiums der Musikwissenschaft, Philosophie und Psychologie  in München
1917 Promotion in Musikwissenschaft mit »summa cum laude«
1920 Habilitation in Psychologie
1921 Privatdozent für Philosophie 1926 nichtplanmäßiger  außerordentlicher Professor für Philosophie mit Lehrauftrag für experimen­telle und angewandte Psycholo­gie an der Universität München
1929 Heirat
1930 Geburt der Tochter Birgit
1933 Lehrauftrag für Methodenlehre
1934 Lehrauftrag für psychologische Volksliedkunde
1936 Vertreter Deutschlands beim Internationalen Kongreß für Volksmusik in Barcelona; dort Vorsitzender  der Internationa­len Sektion Volkslied
1937 Leiter der Volksmusikabteilung am Staatlichen Institut für Musikforschung in Berlin
1938 Rücktritt aus politischen Gründen. Umzug nach Gräfelfing, Ritter-von-Epp-Straße  5
1939 Geburt des Sohnes Wolfgang
ab  1939 erneute Lehrtätigkeit an der Universität München
Juni  1942 Kontakt mit Hans Scholl und weiteren Mitgliedern der Weißen Rose
8./9. Feb. 1943 Entwurf des letzten Flugblatts
27 . Februar 1943 Verhaftung
19. April 1943 Verurteilung zum Tode
13. Juli 1943 Hinrichtung im Gefängnis München-Stadelheim